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Schützengilde e.V. 1530 Cochstedt

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Thomas Voigt

Schadelebener Str. 12
39444 Hecklingen OT Cochstedt

Mobiltelefon (0152) 53804383

E-Mail E-Mail:

Die Cochstedter Schützen können auf eine sehr lange Tradition zurückblicken. Schon um 1350 bilden sich die ersten Schützenbruderschaften. Geschossen wurde damals mit Pfeil und Bogen. Später, um 1400 etwa, kam die Armbrust als Schusswaffe auf. Genannt wurden diese Bruderschaften „Bürgerschützen“ und sie sind in dieser Zeit für die Verteidigung unserer Stadt zuständig gewesen. Die Schützengilde als solche gab es zu dieser Zeit noch nicht. Im Jahre 1530 wird die Schützengilde das erste mal urkundlich und in der Chronik der Stadt Cochstedt erwähnt. Im Jahre 1564 stiftet die Schützengilde den St.Sebastians-Altar. Der Name des Altars rührt daher, dass St.Sebastian der Schutzheilige der Schützen ist. Allerdings galt St.Sebastian auch als Schutzheiliger gegen die Pest, die Cochstedt zweimal in der Stadtgeschichte heimsuchte. Im Jahre 1697 wird die Schützengilde unter die Aufsicht des Magistrats gestellt. Sie bekommt ein neues Statut und es wird das erste Schützenfest nach „neuer Ordnung“ gefeiert. Im Jahre 1809 werden alle Gilden und Zünfte aufgehoben, so auch die Schützengilde. Es ist nicht genau überliefert, wie lange die Schützenschaft ruhte. Lange kann es nicht gedauert haben, denn von 1842 bis 1851 wird ein neues Schützenhaus (heute Volkshaus) gebaut. Das lässt vermuten, dass die Schützengilde spätestens 1842 wieder gegründet wurde. Das Bild rechts zeigt die Cochstedter Schützen im Jahre 1897 vor dem 1851 erbauten Schützenhaus. Bis zum Beginn des I.Weltkrieges werden die Traditionen des Schützen- wesens weiter gepflegt. Von 1914—1918 verlieren 65 Cochstedter Bürger ihr Leben, darunter auch Mitglieder der Schützengilde. Nach Kriegsende beginnt die Zeit des Wiederaufbaus. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten fängt das dunkelste Kapitel in der deutschen Geschichte an. Trotzdem existiert die Schützengilde weiter. Am 01.09.39 beginnt der zweite Weltkrieg. Auch während dieser schweren Zeit werden die Traditionen weiter gepflegt. Nachdem der II.Weltkrieg zu Ende ist, verbieten die Besatzungsmächte die Schützenvereine. Dieses Verbot dauerte bis zur Wende an. Am 09.11.1990 gründen acht Cochstedter die Schützengilde wieder. Heute hat die Gilde 33 Mitglieder, davon 9 Frauen und 1 Jugendlicher.

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